Hosen runter: Über sich selbst sprechen – unangenehme Sache. Da fällt es doch leichter, von anderen zu berichten. Meine Identität im sozialen Netz musste ich erst finden. Anfangs war es irgendwie merkwürdig, ein eigenes Foto zu zeigen. Daheim hängt mein Konterfei auch nicht an der Wand. Hier auf druckstelle sehe ich mich ständig. Guckt sich aber weg. Dann kamen Twitter, Facebook, Pinterest, Xing und Google+ dazu. Hans Dampf in allen Gassen. Zweifel. Was soll und was kann ich denn da schreiben? Wen interessiert das überhaupt? Mit wem spreche ich? Hört jemand zu? Werde ich jetzt zum gläsernen Klienten?
Wie und warum Social Media? Partizipation auf zwei Beinen
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